Die Förderfähigkeit beschreibt, ob ein Projekt oder eine Person in Anspruch nehmen kann auf finanzielle Unterstützung durch öffentliche Einrichtungen. Die Beurteilung erfolgt anhand verschiedener Kriterien wie dem Finanzierbarkeitsgrad, dem sozialen Nutzen und der Wirtschaftlichkeit.
Die Förderfähigkeit ist wichtig, um die Vergabe von Zuschüssen effizient und fair zu gewährleisten und den Einsatz öffentlicher Mittel optimal zu nutzen. Sie wird in unterschiedlichen Kontexten verwendet, z.B. bei Wirtschaftsunternehmen bei der Anträge auf Subventionen oder bei Sozialprojekten beim Antrag auf Fördermittel von Trägerorganisationen.
In der Praxis wird die Förderfähigkeit durch ein Gutachten ermittelt, welches aufgestellt wird, um eine Subventionsantrag zu unterstützen. Dabei werden verschiedene Faktoren wie Marktbedingungen, Wettbewerbssituation und Finanzplanung berücksichtigt.
Beispiel: Ein Unternehmen in der Stadt X möchte eine neue Produktionslinie aufbauen und tritt mit einem Subventionsantrag an die Stadtverwaltung an. Hierbei wird die Förderfähigkeit des Unternehmens durch eine Gutachterin ermittelt, indem sie untersucht, ob die Projektkosten finanzierbar sind oder ob das Projekt für die Wirtschaft der Stadt von Vorteil sein wird.
Für weitere Informationen zu verwandten Begriffen wie Subventionsfähigkeit, Zuschussberechtigung und Unterstützungsfähigkeit kann man sich auf diese Glossareinträge verlassen.