Der Bildungszertifizierungsprozess (auch als Zulassungsverfahren, Kursanerkennungsprozess oder Qualitätssicherungsverfahren bekannt) beschreibt den formalisierten Ablauf zur Prüfung und Akzeptanz von Lernleistungen. Dabei wird überprüft, ob ein bestimmtes Wissen und Fachkompetenz erreicht sind. Dieser Prozess ist wichtig, um die Qualität der Bildung und die Kompetenz der Absolventen zu gewährleisten und den Lehrinhalten sowie die didaktischen Ansätze in Bezug auf die Erreichbarkeit von Zielen und Inhaltspräzision zu kontrollieren. In der Praxis wird dieser Prozess in verschiedenen Bildungsbereichen, wie Berufsausbildung oder Hochschulen, angewendet. Ein Beispiel hierfür ist das Prüfen und Zertifizieren eines Abschlusses, das eine Bestimmtheit in Bezug auf die Erreichbarkeit von Lernzielen und Kompetenz der Absolventen bietet. Weiterführende Informationen zu verwandten Begriffen wie Bildungskreditpunkte oder Ausbildungsverträgen finden sich in den entsprechenden Glossareinträgen.